Dienstag, 17. Dezember 2024

Adventskalender Tag 17 - Kurz innehalten

𝙴𝚜 𝚑𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚟𝚎𝚛𝚗𝚎𝚋𝚎𝚕𝚝 𝚋𝚛𝚊𝚞𝚗 𝙳𝚒𝚎 𝙱𝚎𝚛𝚐𝚎 𝚊𝚞𝚜 𝚍𝚎𝚖 𝚔𝚕𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚆𝚎𝚒ß, 𝚄𝚗𝚍 𝚊𝚞𝚜 𝚍𝚎𝚖 𝚆𝚎𝚒ß 𝚛𝚊𝚐𝚝 𝚋𝚛𝚊𝚞𝚗 𝚎𝚒𝚗 𝚉𝚊𝚞𝚗, 𝚂𝚝𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚗𝚐𝚎 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚎𝚒ß. 𝙴𝚒𝚗 𝚁𝚊𝚋𝚎 𝚏𝚕𝚒𝚎𝚐𝚝, 𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚊𝚛𝚣 𝚞𝚗𝚍 𝚜𝚌𝚑𝚊𝚛𝚏, 𝚆𝚒𝚎 𝚒𝚑𝚗 𝚔𝚎𝚒𝚗 𝙼𝚊𝚕𝚎𝚛 𝚖𝚊𝚕𝚎𝚗 𝚍𝚊𝚛𝚏, 𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚎𝚛’𝚜 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚎𝚝𝚠𝚊 𝚔𝚊𝚗𝚗. 𝙸𝚌𝚑 𝚜𝚝𝚊𝚙𝚜𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚗 𝚂𝚌𝚑𝚗𝚎𝚎. 𝚅𝚒𝚎𝚕𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚝𝚎𝚑𝚝 𝚕𝚒𝚗𝚔𝚜 𝚒𝚖 𝙱𝚞𝚜𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗 𝚁𝚎𝚑 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚗𝚔𝚝: 𝙳𝚘𝚛𝚝 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚒𝚗 𝙼𝚊𝚗𝚗. ~ Joachim Ringelnatz ~
   
Nach einem stressigen Tag im Büro bot mein Adventskalender heute eine kleine Flucht aus der Realität – zumindest in Buchform. Hinter dem Türchen verbarg sich Als das Leben unsere Träume fand von Luca Di Fulvio. 

Ehrlich gesagt, hätte ich dieses Buch im Laden wohl nicht in die Hand genommen. Das Cover spricht mich nicht sofort an, und der Klappentext bleibt bis jetzt ungelesen. Doch manchmal haben gerade die unerwarteten Dinge das Potenzial, uns zu überraschen. Mein erster Gedanke war, dass mir der Titel irgendwie bekannt vorkam. Vielleicht erinnert es mich an ein anderes Buch mit „Freundin“ im Titel, das ein blaues Cover hatte. Eine Verwechslung? Oder ein Déjà-vu? 

Der heutige Spruch passt überraschend gut zu meiner Stimmung. Die winterliche, fast melancholische Beschreibung von Einsamkeit und Natur erinnert mich daran, dass es okay ist, auch mal innezuhalten und den Tag hinter sich zu lassen. Manchmal fühlen sich neue Bücher ähnlich an wie ein Spaziergang durch unbekannten Schnee – zunächst fremd, vielleicht sogar kalt, aber immer voller Möglichkeiten. Vielleicht wage ich mich bald an dieses Buch. 

Wer weiß, ob sich hinter dem unscheinbaren Cover nicht eine Geschichte verbirgt, die doch meine Träume findet.

Eure Jane
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